![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
|
Freche, feurige und außergewöhnliche MarinadenMarinaden würzen Fleisch, Fisch, Geflügel und Krustentiere. Sie machen das Gut etwas zarter und haltbarer und zünden ein Geschmacksfeuerwerk, dass es nur so raucht. Dabei gibt es trockene und flüssige Marinaden. Am besten wirken die flüssigen, wenn man das Fleisch samt Marinade in einen hinreichend großen Gefrierbeutel gibt und über Nacht ziehen lässt. Wichtig ist noch, dass man Marinaden nicht nach Gebrauch aufheben und wiederverwenden kann. Man kann aber das Fleisch während des Brat- oder Grillvorgangs wieder und wieder damit einpinseln oder die Marinade selbst zum Hochziehen einer Sauce nutzen, wie man es z.B. beim Sauerbraten macht. Manchmal wird auch der Begriff "Beize" benutzt, aber, lasst's euch sagen: eine Beize ist eine reine Salzlösung, in die man z.B. Fleisch oder Geflügel einlegt, damit durch den chemischen Vorgang der Osmose Flüssigkeit in das Gewebe tritt. Beim Braten verliert das Bratgut ständig Flüssigkeit (was das Zischen beim Bruzeln erklärt) und wird somit immer trockener. Beizt man es vorher allerdings, bleibt der Flüssigkeitsanteil im Fleisch hoch, so dass es auch nach dem Braten saftig bleibt. Zum reinen Beizen nehme ich 2 EL Salz pro Liter Wasser. Legt darin mal euer nächstes Händel 2-3 Stunden ein!!! Marinaden kann man auch ins Fleisch mit einer Einwegspritze (Apotheke) injizieren. Das geht schneller als die herkömmliche Variante des Marinierens und bringt zusätzlich noch Flüssigkeit in das Bratgut.
|
|
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |